Programmier- und Makingprojekte

Making an der Averbruchschule

Wir haben mit fast 100 Kindern auf dem Herbstfest der Averbruchschule gelötet.

Fast 100 Kinder gingen vom 26. Herbstfest der Dinslakener Averbruchschule mit einer unserer Lötpostkarten nach Hause. Doch bevor das Lichtschwert oder die Wunderkerze hell erleuchtet wurde, mussten die Schüler und Schülerinnen erst einmal fleißig basteln.

Zuerst klebten sie sorgfältig mit Kupferfolie den Stromkreislauf auf. Dann steckten sie die LED durch die Postkarte durch und anschließend bogen sie die Beinchen um, sodass sie das Kupfer berührten. Nun ging es ans Eingemachte: Der aufgeheizte Lötkolben schmolz das Zinn und stellte die Verbindung zwischen Kupfer und LED her.

Fehlte nur noch das Schwert beziehungsweise die Wunderkerze. Dafür schnitten die Kinder enstprechend einen Strohlam zurecht und steckten diesen auf die LED. Bei der Wunderkerze schnitten sie sogar anschließend noch Fransen in den Halm, damit sich das Licht noch mehr brechen konnte.

Jetzt kam der große Moment. Die Lötprofis bekamen die Batterie. Würde die LED leuchten, wäre es der Beweis, dass sie alles richtig gemacht haben – natürlich leuchteten alle LEDs. Nun folgte noch die Klammer, die gleichzeitig als Batteriehalter und Ständer für die Postkarte diente.

Stolz zeigten sie ihren Eltern, was sie gebastelt hatten. Doch immer wieder war es auch genau umgekehrt: Die Erwachsenen zeigten stolz ihren Kindern, was sie als Trophäe mit nach Hause nehmen würden.

Ein erster Schritt die Technik, die uns umgibt, grundlegend zu verstehen und ein weiterer Schritt in Richtung Medienkompetenz war getan.